An deiner Hand – Audio
Lieder aus der Feder von Susanne Weiblen. Die Lieder sind frei verfügbar, wenn ein Hinweis auf die Urheberschaft angegeben wird.
Gerne kann dafür auch an eines unserer Herzensprojekte gespendet werden, weiter Informationen im Impressum.
In Gottes Nähe zur Ruhe kommen, auftanken und die Gemeinschaft mit ihm suchen.
Dies ist meine Geschichte, wie Jesus mir begegnet ist. In einem Moment, als ich dachte, dass es keinen Sinn mehr macht, weiter zu leben. Damals war ich gerade mal 12 Jahre alt und fühlte mich sehr einsam und abgelehnt. Meine Eltern haben uns sehr streng erzogen, hatten wenig Zeit; und auch in der Schule hatte ich kaum Freunde. Außerdem fühlte ich mich selbst verantwortlich für diese schwierige Situation. Es gab scheinbar keinen anderen Ausweg für mich, als mein Leben zu beenden. In der Schule wollte ich mich einschließen lassen und warten, bis alle gegangen sind um dann aus dem obersten Stock zu springen. Mein Gedanke war: entweder bin ich tot, oder aber so verletzt, dass ich wenigstens für ein paar Tage im Krankenhaus die Aufmerksamkeit bekomme, die ich mir immer gewünscht habe. Aber zum Glück ist mir am Abend davor Gott ganz persönlich begegnet und hat mir tiefen Frieden, Geborgenheit, neue Hoffnung und Freude geschenkt.
Es war nur ein einfaches Gebet, indem ich Jesus in mein Leben eingeladen habe und dann konnte ich alle meine Fehler, Versagen und meine Schuld und Sorgen bei ihm loswerden. Mein Lasten wurden mir weggenommen und spürte auf einmal einen tiefen Frieden in mir und mein Herz wurde mit einer tiefen Liebe erfüllt, die ich zuvor nie empfunden habe.
Seitdem kann ich mir nicht mehr vorstellen, ohne Jesus zu leben, denn ich weiß, dass ich ohne diese Liebe nicht leben kann. Seine Zusage: „Wenn du keinen Freund hast – ich bin dein Freund und wenn niemand zu dir steht – ich stehe zu dir“ begleitet mich noch immer durch mein Leben. Meine Umstände hatten sich erstmal nicht verändert, aber ich hatte auf einmal diese Gewissheit, geliebt zu werden und geborgen in Gott zu sein. Bis heute erlebe ich immer wieder auch in schwierigen Zeiten, dass Jesus mich hält, mich beschützt und mir den richtigen Weg zeigt. Mein Leben wird immer schöner, freier und besser – ich darf immer wieder entdecken, dass Gott mich überreich beschenkt und neue Türen für mich öffnet.
Der Himmel steht offen! Lass dich von Gottes Liebe und seinen guten Gedanken über dich füllen!
Spürst du seine Gnade – Audio
Fürchte dich nicht erzählt das Leben von Jesus und von seiner Auferstehung. Außerdem beschreibt es Gegebenheiten aus der Bibel, in denen Gott sagt: „Fürchte dich nicht!“
Nachdem Jesus gestorben war befinden sich zwei Männer auf dem Weg nach Hause – nach Emmaus. Trauernd und enttäuscht unterhalten sie sich auf dem Weg darüber, was sie mit Jesus erlebt haben. Wie sie sich wohl gefühlt haben?…
Auf der Straße der Einsamkeit – Audio
Markus 10, 42-45:
…Ihr wisst: Die Herrscher der Völker, ihre Großen, unterdrücken ihre Leute und lassen sie ihre Macht spüren. Bei euch muss es anders sein! Wer von euch groß sein will, soll euer Diener sein, und wer der Erste sein will, soll allen anderen Sklavendienste leisten. Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für alle Menschen hinzugeben.«
Philipper 2, 5-8:
Geht so miteinander um, wie Christus es euch vorgelebt hat. Obwohl er Gott war, bestand er nicht auf seinen göttlichen Rechten. Er verzichtete auf alles; er nahm die niedrige Stellung eines Dieners an und wurde als Mensch geboren und als solcher erkannt. Er erniedrigte sich selbst und war gehorsam bis zum Tod, indem er wie ein Verbrecher am Kreuz starb.
Johannes 15, 12-15:
Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, gleichwie ich euch geliebt habe. Gößere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben läßt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was immer ich euch gebiete. Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber hab ich Freunde genannt, weil ich euch alles verkündet habe, was ich von meinem Vater gehört habe.
Du kamst in die Welt – Audio
Dieses Lied hat auch seine eigene Geschichte. Ich war 17-18 Jahre alt und wir waren mit den Pfadfindern im Sommercamp. Meine Mutter hatte zum 3. Mal die Diagnose „Krebs“ bekommen und mußte sich schnell opperieren lassen. Deshalb war ich nur über das Wochenende auf dem Camp, als Teamhelfer hatte ich zum Glück nicht so viel Verantwortung. Es war schon spät, alle schliefen, nur ich konnte keine Ruhe finden und so bin ich aus dem Zelt geklettert. Es war eine schöne warme sternenklare Sommernacht. Ich war so traurig und voller Sorgen, als ich im Himmel die Sterne anschaute. Auf einmal kam mir dieser Psalm in den Sinn. Mir wurde bewußt, wie groß Gott ist und wie unendlich weit seine Gnade und Liebe für uns Menschen reicht. Wir sehen mit unseren Augen immer nur bis zum Horizont, aber Osten und Westen können wir nie erreichen und der Himmel ist so unendlich hoch. Es gibt für Gott einfach keine Grenzen. Dieser Gedanke hat mich in diesem Moment sehr getröstet. Meine Mutter hatte diese OP gut überstanden und sie durfte noch einige Jahre leben. Nach insgesamt 14 Jahren hat sie den Kampf gegen den Krebs verloren. Aber sie hat Jesus in ihr Leben eingeladen und so sind wir sicher, daß wir sie in der Ewigkeit wieder sehen werden.
Psalm 103:
1 Ich will den HERRN loben von ganzem Herzen, alles in mir soll seinen heiligen Namen preisen!
2 Ich will den HERRN loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat.
3 Ja, er vergibt mir meine ganze Schuld und heilt mich von allen Krankheiten!
4 Er bewahrt mich vor dem sicheren Tod und beschenkt mich mit seiner Liebe und Barmherzigkeit.
5 Mein Leben lang gibt er mir Gutes im Überfluss, er macht mich wieder jung und stark wie ein Adler.
6 Was der HERR tut, beweist seine Treue, den Unterdrückten verhilft er zu ihrem Recht.
7 Er weihte Mose in seine Pläne ein und ließ die Israeliten seine gewaltigen Taten erleben.
8 Barmherzig und gnädig ist der HERR, groß ist seine Geduld und grenzenlos seine Liebe!
9 Er beschuldigt uns nicht endlos und bleibt nicht für immer zornig.
10 Er bestraft uns nicht, wie wir es verdienen; unsere Sünden und Verfehlungen zahlt er uns nicht heim.
11 Denn so hoch, wie der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Liebe zu allen, die Ehrfurcht vor ihm haben.
12 So fern, wie der Osten vom Westen liegt, so weit wirft Gott unsere Schuld von uns fort!
13 Wie ein Vater seine Kinder liebt, so liebt der HERR alle, die ihn achten und ehren.
14 Denn er weiß, wie vergänglich wir sind; er vergisst nicht, dass wir nur Staub sind.
15 Der Mensch ist wie das Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Feld.
16 Wenn der heiße Wüstenwind darüberfegt, ist sie spurlos verschwunden, und niemand weiß, wo sie gestanden hat.
17 Die Güte des HERRN aber bleibt für immer und ewig; sie gilt allen, die ihm mit Ehrfurcht begegnen. Auf seine Zusagen ist auch für die kommenden Generationen Verlass,
18 wenn sie sich an seinen Bund halten und seine Gebote befolgen.
19 Der HERR hat seinen Thron im Himmel errichtet, über alles herrscht er als König.
20 Lobt den HERRN, ihr mächtigen Engel, die ihr seinen Worten gehorcht und seine Befehle ausführt!
21 Lobt den HERRN, ihr himmlischen Heere, die ihr zu seinen Diensten steht und seinen Willen tut!
22 Lobt den HERRN, alle seine Geschöpfe, an allen Orten seiner Herrschaft soll man es hören! Auch ich will den HERRN loben von ganzem Herzen!
Vergebung – Gott vergibt uns, so wie wir anderen vergeben.
Ich bin dankbar, dass ich dieses Geheimnis erkennen durfte und die Kraft der Vergebung immer wieder erleben kann. Vor allem vor Gott werden wir immer wieder schuldig in unseren Gedanken und durch unser Verhalten und manchen Entscheidungen, die wir treffen. Dann können wir aber jederzeit um Vergebung bitten und unser Herz wieder neu auf Jesus ausrichten.
Natürlich versuchen wir so zu leben, dass wir andere wertschätzen und ihnen nur Gutes tun wollen, trotzdem bleibt es nicht aus, dass wir immer wieder andere verletzen und auch dankbar sind, wenn uns vergeben wird.
Es ist so befreiend und heilsam, anderen Menschen zu vergeben, ohne Vorwürfe zu machen oder anzuklagen.
Weißt du, wo die Liebe zu finden ist, die Liebe die einfach gibt, ohne zu fordern, nach der sich jeder Mensch so sehnt?
Ich bin so froh, dass ich diese Liebe erleben darf. Natürlich gibt es nur eine Person, von der diese Liebe herkommen kann. Nur von dem Schöpfer, der alles so liebevoll gestaltet hat, der sich einzelne Menschen, dann ein ganzes Volk herausgesucht hat, um sie zu lieben. Der gleiche Gott, der bereit war, seinen Sohn, auf dieser Erde sterben zu lassen. Warum? Weil er uns liebt und möchte, dass wir für immer, bis in Ewigkeit, für alle Zeiten bei ihm sind und wir seine Liebe jeden Tag empfangen und an andere weitergeben.
1. Korinther 13, 1-7:
1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze.
4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
Weißt du wo die Liebe wohnt? – Audio
An Gottes Hand können wir befreit durchs Leben gehen…
Komm in Gottes Gegenwart zur Ruhe, öffne dein Herz, lass dich von seiner Liebe und seinen gute Gedanken neu erfüllen. Empfange seine Kraft, Freude, Weisheit und Gelassenheit.
Lass dich neu mit seiner Liebe für die Menschen und die Situationen in deinem Alltag füllen und vom Heiligen Gesit leiten – betrachte die Dinge aus der Perspektive Gottes und werde immer wieder mit Hoffnung und Zuversicht beschenkt.
Psalm 37, 1-9
1 Von David. Entrüste dich nicht über die Bösen, sei nicht neidisch auf die Übeltäter.
2 Denn wie das Gras werden sie bald verdorren, und wie das grüne Kraut werden sie verwelken.
3 Hoffe auf den HERRN und tue Gutes, bleibe im Lande und nähre dich redlich.
4 Habe deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünscht.
5 Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen
6 und wird deine Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag.
7 Sei stille dem HERRN und warte auf ihn. Entrüste dich nicht über den, dem es gut geht, der seinen Mutwillen treibt.
8 Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, entrüste dich nicht, dass du nicht Unrecht tust.
9 Denn die Bösen werden ausgerottet; die aber des HERRN harren, werden das Land erben.
Befiehl dem Herrn deine Wege – Audio